Der Palast

 

Der Friedrichstadt-Palast Berlin ist einzigartig in seinem Programm und seinen Ausmaßen. Hier wird die große Tradition der Berliner Showunterhaltung hochmodern fortgeführt. Seine Größendimensionen sind unerreicht: Auf der größten Theaterbühne der Welt spielen die weltweit größten Ensuite-Shows.

 

Die wechselvolle Theatergeschichte des legendären Palastes reicht zurück bis 1919, als Max Reinhardt das Große Schauspielhaus, ab 1. November 1947 Friedrichstadt-Palast genannt, eröffnete. Seit 1984 steht er als gigantischer Neubau an der Friedrichstraße 107 in Berlin-Mitte. Von der Friedrichstraße aus sieht das Gebäude gar nicht so groß aus, aber das täuscht. Es ist 80 Meter breit, 110 Meter lang und umfasst einen umbauten Raum von 195.000 Kubikmetern. Das gewaltige Gebäude ist der letzte Prachtbau, der am 27. April 1984 in der DDR errichtet wurde, und damit ein herausragendes architektonisches Zeitzeugnis der deutsch-deutschen Teilung. Der Friedrichstadt-Palast stellt als letzterbauter Repräsentationsbau vor der Wende 1989 den Höhe- und Endpunkt der Epoche der DDR-„Paläste“ dar.

 

Aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Bedeutung hat das Landesdenkmalamt Berlin alle Bereiche des Gebäudes am 3. März 2020 unter Denkmalschutz gestellt.

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Nach dem Mauerfall schaffte es der Palast, sich als erste Adresse für aufwändige und spektakuläre Show-Unterhaltung im wiedervereinigten Deutschland zu etablieren.

 

Nach umfassenden Investitionen in Millionenhöhe ist der Palast nach wie vor der größte und modernste Show-Palast in Europa. 2020 wurde dank umfangreicher Bau- und Modernisierungs-maßnahmen die Lüftungsanlage des Palastes vollständig saniert. Mit dieser neuen Anlage wird die Luft im Saal bis zu acht Mal pro Stunde ausgetauscht. Exklusive Sitzplätze für höchste Ansprüche finden sich in der Wall Sky Lounge. Sie ist die weltweit erste Sky Lounge in einem Theater und bietet für sechs Personen die Möglichkeit, sich die Vorstellung in einem abgetrennten Lounge-Bereich mit eigener Bar von oben anzusehen. Die bewegte Geschichte des Palastes und des Theaterviertels rund um die Friedrichstraße wird auch in einer Dauerausstellung im Foyer vorgestellt. Dort werden auch die Unterhaltungshäuser der „Goldenen 1920er Jahre“ – und ihr Schicksal im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg - anhand eines riesigen Luftbildes verortet. Jedes Jahr besuchen – inklusive Gastspielen und Festivals – über 700.000 Gäste Deutschlands meistbesuchte Bühne, rund eine halbe Million Gäste besucht die hauseigenen Grand Shows und Young Shows.

Der Palast in Berlin | Foto oben: Bernd Brundert , Plakat ARISE Grand Show Visual EN: Friedrichstadt-Palast Berlin, Anzeige/Werbung


Das Ballett des Palastes

Das Ballettensemble des Palastes ist einzigartig. Die fast 60 Tänzer und Tänzerinnen sind nicht nur professionell und vielseitig, sondern auch ein Fest für die Augen.

Hier wird Show-Entertainment mit Schwerpunkt Tanz gezeigt. Show-Tanz ist eine Mischung verschiedenster Stile (z.B. Jazz, Modern, Stepp, Hip-Hop, Gaga Technik, Contemporary oder Ballett). Es gibt kaum eine Tanzrichtung, die nicht präsent ist und sogar an artistische Aufgaben wagt sich das Ensemble. Die Grundlage für jede Choreographie bildet jedoch immer das klassische Ballett.

 

Das Ballettensemble beeindruckt durch tänzerische Höchstleistungen und erarbeitet mit namhaften internationalen Choreographen in Workshops ständig neue Tanzstile. Ballettdirektorin Alexandra Georgieva und die Ballettmeister/innen Maik Damboldt, Petra Huhnholz und Catalin Tiganasu waren allesamt selbst jahrelang professionelle Tänzer und Tänzerinnen und sorgen für die durchweg hohe Qualität. Sie sprechen nach dem klassischen Training in den täglichen Durchstellproben jeden noch so kleinen Fehler an, der bei der Vorstellung am Vorabend aufgefallen ist, und lassen die Positionen immer wieder proben. Alexandra Georgieva weiß: „Wer hier arbeitet, muss das mit voller Hingabe leben und zu diesem Job berufen sein. Nur so kann die Top-Leistung erbracht werden, die wir tagtäglich abverlangen. Hier wird Ausdrucksstärke, Disziplin, Präzision und Anmut gefordert und gefördert. Eine pure Extravaganz.”

 

Full of Dreams | Foto: Ralph Larmann

Abends findet schließlich die Vorstellung statt und es ist die wohl größte Herausforderung, mit kontinuierlich hoher Leidenschaft und Perfektion zu tanzen. Denn eine Grand Show läuft normalerweise für zwei Jahre mit bis zu acht Vorstellungen pro Woche. Dieser sogenannte Ensuite-Spielbetrieb macht Inszenierungen von der Größe des Palastes überhaupt erst möglich. Auf keiner anderen Bühne weltweit können die Tänzer und Tänzerinnen so häufig, so vielseitig – und vor über einer halben Million Gäste im Jahr – auftreten und sich tänzerisch entfalten. Dass dabei ein starker Teamgeist vorherrscht, liegt auch an der besonderen Qualität der Compagnie. In den Choreographien werden nicht in erster Linie einzelne Stars herausgehoben. Es gibt zwar einige Solisten und Solistinnen, aber keine Hierarchie, die Ballettcompagnie ist der Star. An der Friedrichstraße 107 gibt es die längsten Beine und die schönsten Tänzer und Tänzerinnen, aber keine Allüren.


It’s Time | Foto: Ralph Larmann

Foyer des Palastes | Foto: Bernd Brundert

La Diva im Plast | Foto: Antonios Mitsopoulos



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