Foto© Südheide Gifhorn GmbH
An der Landstraße kurz hinter Betzhorn, nördlich von Gifhorn, schimmert es im Sommer lila durch Bäume und Sträucher, nicht weit hinter dem Grünbraun von Wiesen und Äckern.
Wer dem Pfad vom Wanderparkplatz an der Straße folgt, steht kurz darauf im Heiligen Hain, eine der größten und stattlichsten Heideflächen in der Urlaubsregion Südheide Gifhorn.
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Der Heilige Hain ist eine zeitlose Schönheit. Schon vor rund hundert Jahren inspirierte die Heidelandschaft mit ihren typischen Wacholderbüschen den Maler Fritz Müller und den Heidedichter Hermann Löns zu ihrer Kunst.
Auch heute spazieren Jahr für Jahr Menschen zum historischen Schafstall und von dort durch die sanften Hügel, die im Hochsommer mit einem üppigen lila Blütenteppich bedeckt sind. In der offenen Landschaft lässt es sich durchatmen, Bienen summen und der Sand auf den Pfaden schmiegt sich weich unter die Füße.
Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Naturschutzgebiet, das zu jeder Jahreszeit einen Besuch lohnt. Mit Glück können Storch, Kranich oder Kornweihe beobachtet werden. Auf trockenem Sandboden wachsen neben Besenheide und Wacholder auch Ginster und Glockenheide. An feuchteren Stellen Gras und dunkelgrünes Moos. Kleine Wäldchen mit Kiefern, Eichen und Birken haben sich ihren Platz in der weiten Landschaft erobert und spenden Schatten an heißen Tagen. Etwa vier Kilometer vom Heiligen Hain entfernt laden Ruhebänke mit Blick auf den Hermann-Löns-Stein zu einer Pause ein.
Spaziergänger können in eigenem Tempo durch die Heide streifen. Oder sie folgen einer kundigen Gästeführerin, die von Hermann Löns erzählt und erklärt, wie die Heide gepflegt wird. Anschließend schmeckt hausgebackener Kuchen im Hofcafé Betzhorn. Wer den Schäfer und seine Heidschnucken treffen möchte, zieht weiter in die Gifhorner Heide vor die Tore Gifhorns. Der Schäfer nimmt auf Anmeldung kleine Gruppen (6-25 Personen) mit und plaudert über Schafe, Hunde, Wölfe und mehr. Dazu gibt’s je nach Geschmack einen süßen oder deftigen Imbiss. Alle Infos: Südheide Gifhorn GmbH, Tel. 05371-937880 und www.suedheide-gifhorn.de.
Red. Südheide Gifhorn GmbH
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Lauschen, staunen, entdecken – geführte Touren und Spaziergänge in der Südheide Gifhorn. Natürlich kann man auf eigene Faust durch Gifhorn spazieren, durch das Internationale Mühlenmuseum oder den Heiligen Hain. Doch bei Fragen wie „Warum lehnen an einem Fachwerkhaus mitten in Gifhorn Walkieferknochen?“ oder
„Wie kommt eine koreanische Wassermühle in die Südheide?“ hat man idealerweise kundige Gästeführerinnen an seiner Seite. Sie führen durch Stadt und Natur, haben jede Menge Geschichten im Gepäck und auf fast alle Fragen eine Antwort. In der Südheide Gifhorn sind zahlreiche Führungen für Gruppen buchbar oder für Einzelpersonen regelmäßig öffentlich zugänglich.
Stadtführung am Schloss Gifhorn.
Foto: Copyright Südheide Gifhorn GmbH
Auf den Spuren von Zimtzicken in Gifhorn und Grenzerfahrungen auf dem Land. Manch eine Führung hat was von Geschichtsunterricht – Fakten, Zahlen, berühmte Persönlichkeiten. Aber da geht mehr: Wer wissen will, wo bestimmte Redewendungen und Begriffe wie „Zimtzicke“ und „Spießbürger“ herstammen, läuft auf einer „Sprichwörtlichen Führung“ durch Gifhorn mit. Auf einer speziellen Altstadtführung werden Geschichten von Adligen und Ganoven erzählt, die in Gifhorn einstmals zu Gast waren. Im „Klein Berlin des Nordens“, dem Doppeldorf Zicherie-Böckwitz, wird deutsch-deutsche Geschichte lebendig beim Spaziergang durch ein einst geteiltes Dorf und einst geteilte Natur, zu Beobachtungsturm und Grenzanlage.
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Von Mühlenmuseum bis Kavalierhaus – geführte Rundgänge durch Attraktionen. Wer war diese Frau namens Emma, die als Letzte im ältesten Wohnhaus Gifhorns, dem Kavalierhaus, wohnte? Was ist eine Schiffsmühle und wie funktioniert sie? Wie poetisch können Geschichten über alte Mühlen sein? Wie lebte es sich als Herzog im Gifhorner Welfenschloss? Und welche kostbaren Schätze bergen die historischen Klostermauern in Isenhagen?
Ob Mühlenmuseum oder Kloster, historische Wassermühle oder ehe-malige Burg, Jagd- oder Schulmuseum – besonders eindrucksvoll sind Rundgänge durch die Attraktionen der Südheide mit erfahrenen Gästeführern. Mit Blick für die Details erzählen sie kuriose und spannende, heitere und dramatische Geschichten, die Vergangenheit und Gegenwart verbinden.
Führungen durch Heide, Wald und Moor.
Wer verstehen möchte, was den berühmten Heidedichter Hermann Löns an der Heide so faszinierte, wandert mit einer Landschaftsführerin durch diese besondere Kulturlandschaft. Beim Anblick der blühenden Heide, der dunklen Wacholderbüsche und silbrigen Birken spürt der eine Frieden und Ruhe, der andere kreative Energie. Wissensdurst wird gelöscht mit Fakten zur heidetypischen Pflanzen- und Tierwelt. Wer den Schäfer und seine Heidschnucken treffen möchte, zieht weiter in die Gifhorner Heide vor die Tore Gifhorns. Der Schäfer nimmt kleine Gruppen mit und plaudert über Schafe, Hunde, Wölfe und mehr. Dazu gibt’s je nach Geschmack einen süßen oder deftigen Imbiss. Auch auf Führungen durch Wald und Moor oder auf Naturerlebnispfaden verbindet sich das Naturerlebnis mit Wissen und kurzweiligen Geschichten.
Wilde Tiere mitten in der Südheide – Führungen für Tierfreunde.
Fischotter, Dachse, Marder, Iltisse, Hermeline und seltene Otterhunde leben im Otter-Zentrum in Hankensbüttel. Zusammen mit erfahrenen Naturführern kann man die kleinen Raubtiere in dem europaweit einzigartigen Naturerlebnis-Zentrum bei Fütterungen, beim Spielen, Schwimmen und Klettern beobachten. Auch einzigartig, und zwar bundesweit, ist das NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde. Denn es ist Naturerlebniszentrum und Wildtierauffangstation zugleich, mit großem Herzen für heimische und exotische Tiere, die hier eine Heimat auf Zeit finden. Eine Führung gibt spannende Einblicke in die Welt der Tierschützer und ihrer Pfleglinge.
Rundgänge durch Städte und Dörfer.
„Stadtführung“ mag unspektakulär klingen, aber wer einer Stadtführerin durch historische Ortskerne zu Kirchen, Gassen, Fachwerkhäusern, Flussläufen oder versteckten Innenhöfen folgt, kann kaum genug bekommen von den vielen Geschichten, die die Straßen und Häuser einer Stadt erzählen. Warum stehen Walknochen in Gifhorns Innenstadt? Wer hat im Gifhorner Schloss gelebt? Welche Schätze gibt eine alte Wasserburg preis, wenn sie vor einem Einsturz gerettet und saniert werden muss? Wie konnten früher in Wittingen gleichzeitig über 60 aktive Schusterbetriebe überleben? Interessante und überraschende Antworten gibt’s auf den Führungen durch Gifhorn, Wittingen und Brome. Für Gruppen auf Wunsch kürzer oder ausführlicher, so dass es ideal ins Tagesprogramm passt.
Geführte Radtouren in Stadt und Land. Schön für alle Fahrrad-Fans: Auf geführten Radtouren lässt sich das Radeln mit den Geschichten aus der und über die Region wunderbar verbinden.
Die sportlichen und wetterfesten Gästeführer begleiten wissensdurstige Radfahrerinnen zu fast vergessenen Mühlen und auf den Spuren des Erdöls in der Region Gifhorn. Es gibt genügend Pausen und auf weniger geübte Radfahrer wird aufmerksam geachtet. Die Radtouren lassen sich meist mit einer Kaffee-und-Kuchen-Einkehr kombinieren.
Einmal Mönch im Kloster sein … – Führungen für Kinder. Führungen? Oh nee, so langweilig! Kinder wollen erleben, toben, spielen, forschen und lernen. Mit einer klassischen Führung gewinnt man bei ihnen keinen Blumentopf.
Aber welches Kind möchte nicht mal selber Korn mahlen und aus dem Mehl ein Brot backen? Oder in einer Mönchskutte durch historische Klostergänge wandeln? Flohkrebse und Wasserkäfer draußen im Bach beobachten? Oder wie Oma und Opa am alten Schulpult mit einer Gänsefeder schreiben? Wer Kindern Geschichte zum Anfassen bietet, Lernen durch Sehen, Begreifen, Fühlen, Schmecken und Riechen hat mit den Kinderprogrammen der Südheide Gifhorn den Blumentopf dann doch gewonnen.
Red. Südheide Gifhorn GmbH
Gruppenführungen und öffentliche Führungen für jedermann. Gruppen, die besondere Akzente für ihr Tagesprogramm suchen, haben die Wahl zwischen unterhaltsamen Führungen in der Stadt, durch die Natur, per Rad oder als Begleitung im Bus.
Mit passenden Terminen und individuellen Absprachen mit den Gästeführerinnen. Einzelpersonen können sich während der Saison öffentlichen Führungen anschließen. Alle Infos gibt es auf www.suedheide-gifhorn.de.
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