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Gesichter der Weserrenaissance

Auf einer Reise durch den Landstrich können Gäste in die Zeit der Weserrenaissance eintauchen und das reiche Baukulturerbe erleben.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/Herrmann

Virtuell und real:

Neue Angebote machen die Entdeckungsreise noch spannender

(djd). 400 Jahre alte Schlösser, Adelssitze, Rathäuser und Festsäle prägen den Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Auf einer Reise durch den Landstrich können Gäste in die Zeit der Weserrenaissance eintauchen und das reiche Baukulturerbe erleben. Dank des vom Heimatministerium NRW geförderten Projekts "Gesichter der Weserrenaissance" ist eine solche Entdeckungstour nun vor allem auch für Familien und junge Menschen interessant.

BU: Der Neubau des Paderborner Rathauses entstand von 1613 bis 1620 auf Veranlassung des Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/TI Paderborn

 


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Gesichter und Geschichten entdecken

Die Macher hinter dem Projekt wie der Lippische Heimatbund, der Kulturkreis der Weserrenaissance, die Stiftung Eben-Ezer und das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo haben sich einiges einfallen lassen. Das zeigt schon ein Blick auf die neue Homepage www.gesichter-weserrenaissance.de. Zehn markante Gebäude der Weserrenaissance stehen dabei - stellvertretend für die schillernde Epoche - im Mittelpunkt: Schloss Brake, das sogenannte Hexenbürgermeisterhaus Lemgo sowie das Rathaus mit dem einmaligen Apothekenerker in Lemgo, das Fürstliche Residenzschloss Detmold, Schloss Barntrup, Schloss Wendlinghausen, das Rathaus in Höxter, das Grabmal von Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg im Dom zu Paderborn sowie das dortige Rathaus und Schloss Neuhaus.

 

BU: Lebendige Geschichten: Auf der neuen Homepage erfährt man Interessantes über und von Graf Simon VI. zur Lippe.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/Tilmann

 

Alle Informationen bietet die neue Homepage:

www.gesichter-weserrenaissance.de


Einblicke ins Schlafgemach

Die Homepage bietet jede Menge Informationen zu den Gebäuden und Personen, farbige Fotostrecken und kurzweilige Mitmachangebote für Kinder. In zehn Kurzfilmen kommen zudem Protagonisten aus der Geschichte der Bauwerke zu Wort und entführen die Zuschauer direkt in vergangene Zeiten. Wie haben die Bewohner gelebt? Welche Sorgen und Probleme gab es zu dieser Zeit? Was hat die Gesellschaft bewegt?

 

Auf Schloss Brake unterhält einen zum Beispiel Graf Simon VI., während er seinem Maler Porträt steht - und auf Schloss Detmold macht sich Katharina von Waldeck in ihrem Schlafgemach Sorgen um die Besitztümer. Darüber hinaus bietet ein virtuelles Museum wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Weserrenaissance.

Auch Schloss Wendlinghausen gehört zu den prachtvollen Gebäuden der Weserrenaissance. Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/von Rede


Drei touristische Tagestouren

Das virtuelle Eintauchen in die Epoche macht Lust auf die nächste Reise. Es lohnt sich, die prachtvollen Gebäude "live" zu sehen und zu erleben. Zum Beispiel auf einer der drei angebotenen touristischen Tagestouren, die gleich mehrere Weserrenaissance-Hotspots miteinander verbinden.

 

Auf der Tagestour "Mächtig und Prächtig" lernt man mehr über die "VIPs der Weserrenaissance". Wie haben sie gelebt und was haben sie sich geleistet? Praktisch: Plaketten und Stelen vor Ort mit QR-Codes führen direkt zur umfangreichen Homepage samt der vielseitigen Informationen. Sprechende Mitmachstationen, etwa beim Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, dürften vor allem den jüngeren Besuchern gefallen.

 

BU: Am sogenannten Hexenbürgermeisterhaus Lemgo gibt es eine sprechende Mitmachstation, die kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern eine unterhaltsame Geschichte erzählt.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake

 


Der lippische Edelherr Bernhard II. veranlasste um 1190 zeitgleich mit der Gründung der Stadt Lemgo den Bau der großen Wasserburg Brake.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/Scheidt

Quelle: OstWestfalenLippe GmbH, Bielefeld (Anzeige/Werbung)

 

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Eines der bedeutendsten Bürgerhäuser in Nordwestdeutschland ist das sogenannte Hexenbürgermeisterhaus, das von 1568 bis 1571 für Hermann Kruwel und seine Gemahlin Lisbeth Fürstenau gebaut wurde.

Foto: djd/Weserrenaissance-Museum Schloß Brake/Alina Menkhoff

 



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