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Karl-May-Spiele

Foto: Samson Goetze, Copyright Karl-May-Spiele/Claus Harlandt,

Red: Kalkberg GmbH, Michael Stamp, Mediensprecher der Karl-May-Spiele Leiter der Öffentlichkeitsarbeit

 

Zur Person: Plakatkünstler Samson Goetze

Samson Goetze, zum zweiten Mal der Plakatkünstler der Karl-May-Spiele, hat bereits als Kind gern zum Stift gegriffen. „Ich habe meine ganze Fantasie schon immer über das Zeichnen ausgelebt. Grundsätzlich glaube ich, dass jeder das lernen kann. Ich habe aber offenbar eine relativ gute Beobachtungsgabe.“ Der gebürtige Kieler glänzte beim Kunstunterricht in der Schule und zeichnete auch in seiner Freizeit viel – vor allem Motive aus dem Fantasy-Bereich. Der Gedanke, aus diesem Talent einen Beruf zu machen, beschäftigte Samson Goetze schon in seiner Jugend.

 

Umso kälter war die Dusche, die ihm nach Schulabschluss und Abitur eine norddeutsche Kunsthochschule verpasste. Samson Goetze hatte eine umfangreiche Mappe seiner Arbeiten eingereicht und erntete eine vernichtende Absage. Bei ihm seien weder grundlegende zeichnerische Fähigkeiten noch räumliches Denken festzustellen, und von Gespür für Farbe könne ebenfalls keine Rede sein. Der junge Künstler nahm es sportlich, wie er lachend berichtet: „Alle, die ihre Mappen wieder abholen mussten, hatten diesen Text.“ Entmutigen ließ er sich von der Abfuhr nicht.

„Das Chamäleon“ kann in nahezu jedem Kunststil arbeiten.

Samson Goetze entschied, sich auf Grafik-Design und eine Karriere als Illustrator zu verlegen. Drei Jahre lang besuchte er die Akademie für Gestaltung in Hamburg. Nebenher verdiente er Geld mit ersten Illustrations-Aufträgen für eine Eventagentur. An der Akademie erhielt er einen anerkennenden Spitznamen: „das Chamäleon“. Er konnte in nahezu jedem Stil arbeiten. „Das war Fluch und Segen zugleich“, sagt Samson Goetze. „Denn ich wusste dadurch nicht: Was ist mein eigener Stil? Was macht mich aus?“ Inzwischen hat er es herausgefunden. „Das Besondere bei mir sind die Gesichter der Menschen.

 

Meine Figuren sind sehr filmisch – und es ist mir wichtig, dass sie auch miteinander agieren. Das habe ich auch beim Plakat für die Karl-May-Spiele umgesetzt.“ Während Winnetou (Alexander Klaws) und seine Schwester Nscho-tschi (Nadine Menz) Seite an Seite stehen und eine harmonische Einheit bilden, werden sie vom Schurken Santer (Wolfgang Bahro) unheilvoll beobachtet.

Samson Goetze lässt für Winnetou die Sonne aufgehen

·        Startschuss für die Werbekampagne der Karl-May-Spiele

·        Illustrator Samson Goetze gestaltete Motiv für die Saison 2023

·        Kalkberg GmbH lässt 20.000 Plakate und 300.000 Flyer drucken

Bad Segeberg. Eine strahlende Morgendämmerung für Winnetou: Auf dem neuen Plakat der Karl-May-Spiele geht die Sonne auf – passend zum Abenteuer „Winnetou I – Blutsbrüder“, in dem vom Beginn der Freundschaft zwischen Winnetou und Old Shatterhand erzählt wird. Mit der Veröffentlichung des neuen Postermotivs ist der offizielle Startschuss für die Werbekampagne 2023 der Karl-May-Spiele gefallen. 

 

Gestaltet wurde das Plakat zum zweiten Mal von Samson Goetze aus Osterrönfeld bei Rendsburg. Der 35-jährige Illustrator ist ein junger Star der Branche und arbeitet unter anderem für National Geographic, das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und Geo Epoche. Er hatte im Vorjahr die Nachfolge von Weltstar Renato Casaro angetreten und das Karl-May-Publikum auf Anhieb mit einem dynamischen und spannenden Motiv überzeugt. Auch diesmal lässt er seine persönliche Handschrift mit dem etablierten Stil der Karl-May-Spiele verschmelzen.

 

Im Zentrum des Plakates steht Alexander Klaws als Häuptlingssohn Winnetou, um dessen Schicksal sich die neue Inszenierung dreht. An seiner Seite ist Nadine Menz als Winnetous ebenso bezaubernde wie selbstbewusste Schwester Nscho-tschi zu sehen. Doch wo das Gute ist, ist das Böse oft nicht fern: Hinter Winnetou lauert das bedrohliche Gesicht des Schurken Santer. Der ultimative Karl-May-Bösewicht wird von TV-Fiesling Wolfgang Bahro alias „Jo Gerner“ dargestellt.

 

Samson Goetze lässt aber auch die zentralen Themen der neuen Inszenierung anklingen. Eine mächtige Dampflok symbolisiert das Kernthema des Stücks: Vor der Kulisse des nordamerikanischen Eisenbahnbaus im 19. Jahrhundert von Küste zu Küste stehen sich Karl Mays Helden zunächst als Feinde gegenüber. Doch im Licht der Morgensonne wird auf dem Plakat von Winnetou und Old Shatterhand die berühmte Blutsbrüderschaft geschlossen. Reitende und schießende Apachenkrieger machen Appetit auf die spannungsgeladenen Actionszenen.

 

„Samson Goetze hat wieder das Kunststück vollbracht, die Stimmung des neuen Abenteuers in einem einzigen Bild einzufangen“, sagt Geschäftsführerin Ute Thienel. „Für die Karl-May-Spiele ist das Plakatmotiv das wichtigste Werbemittel. Unsere Hauptdarsteller werden wieder in ganz Norddeutschland präsent sein. Unter anderem zeigen wir die Plakate in Hamburg und Lübeck auf hochwertigen City-Lights.“

Das Abenteuer „Winnetou I – Blutsbrüder“ läuft vom 24. Juni bis zum 3. September. Es stehen 72 Vorstellungen auf dem Programm, die donnerstags bis samstags um 15 und 20 Uhr und sonntags um 15 Uhr beginnen. Tickets sind auf der Internetseite  www.karl-may-spiele.de zu bekommen. Regie führt erstmals Nicolas König. Das Buch stammt von Michael Stamp. Die Produktions- und Spielleitung liegt in den Händen von Stefan Tietgen.

 

Foto: Samson Goetze und Ute Thienel, Copyright Karl-May-Spiele/Claus Harlandt, Red: Kalkberg GmbH, Michael Stamp, Mediensprecher der Karl-May-Spiele Leiter der Öffentlichkeitsarbeit


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